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By Nicole | Gesundheit
Es gibt Nahrungsergänzungsmittel mit denen ich sehr gerne arbeite, bzw. die ich meinen Klienten sehr oft empfehle. Eines davon ist Astaxanthin. Es ist ein absolut tolles Präparat und heute möchte ich dir gerne erzählen, warum ich es für einen großen gesundheitlichen Gewinn halte.
Astaxanthin gehört zur Gruppe der Carotinoide (es ist auch verwandt mit Beta-Carotin) und ist somit ein Antioxidans. Genaugenommen ist es das stärkste bis jetzt entdeckte Antioxidans der Welt. Astaxanthin befindet sich als Farbstoff in Mikroalgen und ist somit in allen Lebenwesen enthalten (da sich Astaxanthin im Körper anreichert), die diese Alge verzehren. Zu diesen Lebewesen gehören der Lachs, Krebs und auch die Flamingos, wie man bereits an der Farbe erkennen kann. Astaxanthin ist so gewaltig in seiner Wirkung, dass es dafür sorgt, dass die Lachse tagelang flussaufwärts schwimmen können. Ohne Astaxanthin wäre das nicht möglich.
Wer sich schon einmal mit Astaxanthin beschäftigt hat, wird wissen, dass es vor allem wegen seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften zum Einsatz kommt. Viele Heilpraktiker verordnen es ihren Patienten, damit die Entzündungswerte gesenkt werden. Darüberhinaus hat es aber noch weitere positive Eigenschaften.
So wird es zum Beispiel bei Unfruchtbarkeit des Mannes (um die Spermienbeweglichkeit und Qualität zu verbessern), gegen Sehschwäche, als Anti-Agingmittel (es kann den Alterungsprozess verlangsamen und erste Fältchen mindern), gegen Hauterkrankungen (die häufig mit Entzündungsprozessen einhergehen), im Sport (zur Leistungssteigerung) und als Sonnenschutz (nur bei regelmäßiger Einnahme) eingesetzt. Er ist ein richtiges Alroundtalent und findet deshalb in vielen Bereichen Anwendung. Man kann es sogar bei Konzentrationsschwäche einsetzen und auch in der alternativen Krebstherapie hat es einen festen Platz. Viele Studien belegen eine hohe Wirksamkeit des Antioxidans.
Wenn möglich sollte das Präparat keine Magnesiumsalze enthalten. Auch von Farb- und Aromastoffen sollte man Abstand halten. Je mehr Fremdstoffe enthalten sind, umso fragwürdiger ist das Präparat. Wenn es nicht zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird, sind die üblichen Dosen zwischen 3-4 mg/täglich. Darüberhinaus sollte man sich mit seinem Heilpraktiker o.ä. absprechen und die passende Dosis (diese liegt meist zwischen 5-10 mg) festlegen lassen.
Ich liebe dieses super Carotinoid und habe selbst sehr positive Erfahrungen damit gemacht. Wenn ich mich für ein Nahrungsergänzungsmittel entscheiden müsste, dass ich meinen Klienten empfehlen sollte, dann wäre Astaxanthin in den meisten Fällen meine erste Wahl.
Ich wünsche euch einen schön gesunden Tag:)
Liebe Grüße
Nicole